Im gesamten Online-Marketing kreist alles um den Begriff »hochwertiger Content«. Aber was genau macht Content eigentlich hochwertig und wie erstellt man Inhalte, die alle Mitbewerber in den Schatten stellen?Persönlichkeit ist wichtig, denn gerade in der digitalen Welt muss emotional ansprechender Content die fehlende menschliche Nähe ausgleichen. Nur, wer seine Leser mit einem positiven Gefühl zurücklässt, hat auch hochwertigen Content geliefert. Der Fokus bei der Content-Erstellung muss also immer auf den Bedürfnissen der Nutzer liegen, immer! Dabei setzt die User Experience sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen: aus hilfreichen Informationen und Anwenderfreundlichkeit.
Der User bestimmt über die Content-Strategie
Ob User Inhalte als hilfreich empfinden, hängt davon ab, ob ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Die Suchintention der Zielgruppe zu verstehen, ist also der erste Schritt zum hochwertigen Content. Wer sich in die Lage seiner User versetzt, kann daraus ablesen, für welches Problem sie eine Lösung suchen. Wer Experte in seiner Nische ist, ist auch in der Lage, Fragen zu beantworten, denen andere Webseiten sich noch nicht ausführlich gewidmet haben. Mit ausführlich recherchiertem und detailreichem Content ist der Schritt zum Inbound-Marketing gemacht. Leser kommen auf die Webseite, weil sie nirgendwo sonst so eine ausführliche Antwort auf ihre Frage finden. Solche Sorgfalt bei der Content-Erstellung honoriert auch Google!
Bestehenden Content überarbeiten und aufwerten
Um das Ranking einer Webseite zu verbessern, muss in den seltensten Fällen der komplette Content ausgetauscht werden. Oft reicht es schon, bestehende Inhalte gezielt unter dem Aspekt der Suchmaschinenoptimierung zu überarbeiten. Hierbei bietet auch der sogenannte Hygiene-Content viel Potenzial! Die dauerhaft gültigen Inhalte, wie die »Über uns«-Seite oder die Unternehmensphilosophie, sollten mit einem Analysetool auf die wichtigsten Keywords optimiert werden. Die Startseite als Anlaufstelle für neue Besucher muss einen Überblick geben und Leser emotional ansprechen. Auch die Formatierung und der Medien-Mix spielen eine wichtige Rolle. Absätze sollten nicht zu lang sein, Zwischenüberschriften lockern das Bild auf und geben dem Auge Halt. Aufzählungen, fett markierte Satzteile und optisch hervorgehobene Zitate erleichtern es Lesern, den Sinn des Inhalts schnell zu erfassen.
Extras bieten, die andere nicht haben!
Extras wie kostenlose PDF-Dateien zum Download oder praktische Checklisten werten Content ebenfalls auf. Eine Webseite, die ihre User mit Elementen wie Call-to-Action-Buttons wie von selbst durch den Content führt, erzielt in der Regel eine hohe Verweildauer und eine ausgezeichnete Conversion-Rate. Ein weiterer und leider oft vernachlässigter Schritt zur Aufwertung des Contents sind die Tags, die bei der Erstellung der einzelnen Inhalte hinterlegt werden können. Da Suchmaschinen nicht »sehen«, sondern nur Text auslesen können, ist es effektiv, mit dem Alt-Tag einen knappen Alternativtext zu hinterlegen, der Google wissen lässt, was auf einem Bild zu sehen ist. Alt-Tags zu nutzen trägt auch zur Barrierefreiheit einer Seite bei, da sehbehinderte User sich den Text vorlesen lassen können.
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